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Karte von Himmelsrand


"Die Überlieferung besagt, dass die Nord in den alten Tagen lange vor dieser Zeit vom Kontinent Atmora nach Tamriel kamen, ."
"Aus dieser Zeit entsprang einer der legendärsten aller tamrielischen Figuren, Ysgramor, von dem alle nordischen Könige der heutigen Zeit abstammen."

— unbekannter Autor, Taschenführer zu Kaiserreich



"Himmelsrand, auch bekannt als das Alte Königreich oder das Vaterland, war die erste Region Tamriels, dass von Menschen besiedelt wurde... "

— unbekannter Autor, Provinzen von Tamriel


Himmelsrand ist eine Provinz im äußersten Norden von Tamriel. Es ist eine kalte und gebirgige Region. Himmelsrand war, seit grauer Vorzeit, die Heimat von elfischer und menschlicher Zivilisation. Gegenwärtig wird Himmelsrand hauptsächlich von der menschlichen Rasse der Nord bewöhnt. Die Altmer und Falmer besetzten Himmelsrand in der späten merethischen Ära, als die finale Einwanderungswelle der Nord, angeführt von Ysgramor auftrat. Himmelsrand wird eingegrenzt von Morrowind im Osten, Cyrodiil im Süden, Hammerfell im Südwesten und Hochfels im Westen; die Insel von Solstheim liegt im Nordosten.

Überlieferung[ | ]

Die Geschichte spielt in der Provinz Himmelsrand, welche nördlich von Cyrodiil liegt. Es ist eine verschneite Gegend und ist ebenso die Region, von der die Nord glauben, ihren Ursprung zu haben. Die Geschichte beginnt 200 Jahre nach den Ereignissen von Oblivion. Du verkörperst im Spiel den Dovahkiin bzw. das Drachenblut (eine Person mit dem Körper eines Sterblichen und der Seele eines Drachen) und du wirst beraten durch die Graubärte, sowie durch Esbern und Delphine (die letzten beiden sind Klingen-Mitglieder). Zudem ist ein Bürgerkrieg im Gange, der sich durch den Tod des Hochkönigs von Himmelsrand, Torygg, entwickelte, der vom Jarl von Windhelm, Ulfric Sturmmantel, durch dessen Macht des Thu'um getötet wurde. Zurückschauend auf das Lied, welches wir entschlüsselten, gibt es hier eine bedeutsamen Hinweis, das zwei Brüder einen Krieg wagen werden, welcher den Drachen Alduin hervorruft, der wiederum die Welt zerstören kann.

Geschichte[ | ]

Himmelsrand, auch bekannt als das Alte Königreich oder Vaterland, ist die Heimat der Nord und der Schauplatz für The Elder Scrolls V: Skyrim. Es war die erste Region Tamriels, in welcher sich Menschen ansiedelten, die vom Land Atmora, aus dem fernen Norden, hierhin auswanderten, über das Geistermeer hinweg. Der Zeitpunkt dieser Auswanderung ist unbekannt, obgleich es vor dem völligen Erblühen der elfischen Zivilisation war. Der Legenden zufolge, landete Ysgramor zunächst an Hsaariks Kopf an, am äußersten nördlichen Punkt von Himmelsrands gebrochenem Kap. Es wird gesagt, dass Ysgramor und seine Gefährten vor einem Bürgerkrieg in Atmora geflohen wären, welches zu jener Zeit eine beträchtliche Population aufwies. Sie nannten das Land Mereth, nach den vielen Elfen, welche die jungfräulichen Wälder Tamriels durchstreiften.

Lakemountains

Für eine lange Zeit waren Beziehungen zwischen Falmer-Elfen und Menschen relativ friedlich. Allerdings sahen die Falmer-Elfen, dass die Nord mit ihrer erheblich kürzeren Lebensspanne, der schnellen physischen Reifungsrate und ihrer vorteilhaften (für elfische Standards) Reproduktionszyklen, die Falmer eventuell überholen würden, wenn sie unkontrolliert blieben. Damals wurden die Menschen durch die Falmer beobachtet, als wären sie Primitive oder tierähnliche Kreaturen und es wurde als keine große moralische Besserung angesehen, die Ausbreitung einer potenziell verheerenden, invasiven Spezies zu stoppen, welche das tamrielische Ökosystem destabilisieren würde. Folglich schleiften elfische Pogrome die Stadt Saarthal, was als die Nacht der Tränen bekannt wurde. Nur Ysgramor und seine beiden Söhne entkamen und flohen nach Atmora zurück und, den dürftigen Frieden sehend, den die verschiedenen Fraktionen entwickelt hatten, erkannte die Gelegenheit, deren Notlage in eine Triebkraft für die menschliche Rasse umzuändern. Innerhalb einiger Jahre kehrte Ysgramor mit einer Armee nach Himmelsrand zurück, die als die "fünfhundert Gefährten" bekannt wurden, zusammengestellt aus den Helden des atmorischen Bürgerkriegs, welche die Falmer ohne großen Wiederstand vertrieben und wurden dafür für das erste Imperiums in den Ritterstand erhoben.

Ruinedfort

Die Falmer-Elfen hielten sich, bis zu der Herrschaft der Dreizehn aus Ysgramors Dynastie, hartnäckig in den Grenzen von Himmelsrand, unter ihnen König Harald, am Beginn der Ersten Ära. König Harald war der erste, der auf die Besitztümer in Atmora verzichtete (bis zu jener Zeit wurden die Nord von Atmora und Himmelsrand als zur gleichen Gruppe gehörend angesehen), und nun verkündete, dass das Volk von Himmelsrand von nun an eine unabhängige Völkergruppe sei. Alle Menschen von Tamriel stammen von diesen Nord ab, obwohl einige Blutlinien erheblich dünn geworden sind.

Vrage der Beschenkte startete die Expansion, die wohl zum ersten Imperiums der Menschen führte. Innerhalb von fünfzig Jahren seiner Regentschaft regierten die Nord alle Regionen Himmelsrands, genauso wie Teile von Hochfels, Cyrodiil und den Dunmerlanden von Morrowind. Die Übernahme von Morrowind war teilweise sehr blutig, woran man sich in Morrowind noch heute zurückerinnert (das Ziel der Formierung des Chimer-Dwemerkönigreichs von Resdayn war, die Nord zu vertreiben).

Das System, durch welches die Nachfolger des Reiches ermittelt wurden, erwies sich schließlich als sein Untergang. Über einen großen Zeitraum hinweg erwählte eine Volksversammlung, eine Zusammenkunft aller Fürsten der vielen unterschiedlichen Fürstentümer, den Erben des Imperiums. Das ging, bis zum Tod von König Borgas gut, dann scheiterte die Volksversammlung in der Nominierung eines populären Nachkommen. In diesem Zeitpunkt hatte der desaströse Nachfolgekrieg in Himmelsrand seinen Ursprung. Während dieser Zeit fielen die Provinzen Hochfels, Cyrodiil und Morrowind unter geringem Wiederstand der Nord vom Imperium ab. Der Krieg endete nicht, bis zu der Übereinkunft der Oberhäupter, das die Volksversammlung nur dann einberufen wurde, wenn es keinen klaren Nachfolger gäbe.

Geografie[ | ]

Himmelsrand ist so aufgebaut, dass es viele unterschiedliche Geländetypen bietet, so zum Beispiel welche, bei denen man vorsichtig sein muss, da sie dauerhaft von Schnee bombardiert werden, mit absolut keiner Ruhepause von dem trostlosen Weiß. Es gibt Wälder und Gebirge und viele andere wunderschöne Schauplätze für das Auge zu entdecken. Himmelsrand ist die am meisten zerklüftete Region des Kontinents und nicht nur, weil es fünf der höchsten Gipfel in Tamriel beinhaltet, Himmelsrand ist auch sehr schneereich und kalt und die Heimat von Werwölfen, die am häufigsten in den nördlichen Regionen vorkommen. Nur in den westlichen Bereichen sind ein paar Maßeinheiten an flachem Land, in welchem die größte Population residiert. Der Rest von Himmelsrand ist vertikal; Berge, Klippen, Felsüberhänge und tiefe Täler. Eine Vielzahl an Nutzpflanzen wächst in Himmelsrand, von Weizen zu den widerstandsfähigen Scheebeeren. Bemerkenswert ist, dass das spezielle Klima von Himmelsrand, es zur einzigen Region von Tamriel macht, außerhalb der nördlichsten Bereiche von Hochfels und Morrowind, geeignet für das Brauen des berüchtigten alkoholischen Getränks des nordischen Ale's, auch einfach Fusel genannt. Dies kommt daher, dass, zusätzlich zu der lokalen Verfügbarkeit von bestimmter Zutaten, mehrere Male während des Destillationsprozesses, die Substanz sehr kalten Temperaturen unterzogen werden muss, so dass sie einfriert kann und immer wieder erneut gefriert. Der Trunk ist bekannt für seinen ausgeprägten „kalten“ Geschmack, ähnlich dem von besonders starker Minze, welcher im Magen mit einem Gefühl von Eis nachwirkt, genauso wie für die sehr schädliche Natur seines Inhaltes. Nordisches Ale ist im Imperium überall illegal, was aber viele Inhaber nicht davon abhält, geschmuggelte Flaschen für jene zu lagern, die mutig genug sind, einen Becher voll zu testen.

Ökonomie[ | ]

Himmelsrand ist eine wohlhabende und leistungsstarke Provinz; das Fürstentum von Haarfingar ist eines der reichsten und einflussreichsten Regionen. Unlängst entwickelte sich Einsamkeit zu noch größerer Macht, viel der nördlichen Küstenlinie kontrollierend, in Anhängerschaft der Allianz von König Thian durch eine Heirat mit Macalla, der Königin von Dämmerstern. Es wurde angedacht, durch die Annektierung verschiedener ehemaliger imperialer Lehnsgüter, wie zum Beispiel der Insel Roscrea, die seit Uriel Septim V unter direkter Herrschaft des Kaisers stand, erobert im Jahr 271, den Einflussbereich weiter auszudehnen. Es gibt auch Einflüsse aus Morrowind, weil Flüchtlinge aus Morrowind dorthin entkamen, neu Ideen, kulturelle Einflüsse mitbrachten und so die Ökonomie stimulierten. In einigen Städten wurden die Einwohner Teil dieser Ökonomie entweder durch Holzfällerei oder Schmiedearbeiten.

Städte und Dörfer[ | ]

Verteilt über die durchbrochene Landschaft von Himmelsrand, gibt es fünf große Städte, wie auch mehrere kleinere Dörfer und Siedlungen. Die Gegenwart der zahlreicheren und vergleichsweise kleinen Städtchen verleiht dem Land einen mehr naturnäheren, ländlicheren Charme, als dem ziemlich urbanisierten Cyrodiil.

Dämmerstern[ | ]

Eine Garnisonsstadt an der nördlichen Küste von Himmelsrand. Hier war es, als nach der Zerstörung einer Festung in Dämmerstern während 2Ä 283, als der Machthaber Versidue-Shaie das Kriegsrecht ausrief. Dies führte zu einem der brutalsten und blutigsten Perioden in der Geschichte Tamriel.

Falkenring[ | ]

Eine Stadt im Südwesten Himmelsrands, nahe zu der Grenze zu Cyrodiil und Hammerfell.

Markarth[ | ]

Eine Stadt im westlich-zentralen Bereich von Himmelsrand, bemerkenswert ist, dass für eine gewisse Zeitspanne die Imperiale Akademie der Stimme hier beheimatet war, welche von Tiber Septim gegründet wurden, um die Stimme als Kunstfertigkeit der Kriegsführung zu erneuern. Die Akademie ist nun schon seit langem vergangen.

Flusswald[ | ]

Flusswald ist eines der ersten Dörfer auf welches Neuankömmlinge in Himmelsrand treffen. Es ist ein Holzfällerdorf gelegen inmitten von Wäldern und Flüssen. Das Städtchen bietet für Abenteurer Unterkunft, Schutz, Arbeit und Handel. Eine Aufgabe zum Ödsturzhügelgrab kann hier auch gefunden werden. (Beide, Ralof und Hadvar, aus der Eröffnungssequenz sagen dir, dass du nach Flusswald gehen sollst. Gerdur regelt das Dorfleben und bezahlt die Steuern für das Dorf. Der Onkel von Hadvar ist der ortsansässige Schmied.)

Rifton[ | ]

Diese Stadt liegt im Südosten von Himmelsrand, nahe an der Provinzgrenze zu Cyrodiil und Morrowind. Rifton ist die Heimat der in Himmelsrand ansässigen Diebesgilde. Es war in Rifton, da Barenziah während ihrer Rückkehr nach Morrowind aus dem Exil in Himmelsrand der Gilde beitrat.

Weißlauf[ | ]

Weißlauf ist die Hauptstadt des Fürstentums gleichen Namens. Einst wurde sie als die "Imperiale Stadt von Himmelsrand" bezeichnet, bevor sie einigen Handlungen des Chaos unterworfen wurde, unter anderem eine dynastische Fehde, Attacken von Hörme-Banditen und Eistrollen und einer Serie an vernichtenden Wintern und wechselnden Überflutungen, Dürren und Feuer. Ebenso im Fürstentum ist Hoch-Hrothgar beheimatet. Es ist interessant zu erwähnen, dass die lokale Population an Riesen die Thundra außerhalb Weißlaufs als Weideland für einige Sorten ihrer Mammutherden zu nutzen scheint.

Winterfeste[ | ]

Eine einflussreiche und wohlhabende Stadt und Fürstentum im nordöstlichen Teil von Himmelsrand. Winterfeste ist schwer tangiert durch Dunmer-Wege und -ideen, da die Stadt in der Nähe zum Grenzland liegt. Sie enthält das Ysmir-Kollektiv und die weithin bekannte Akademie von Winterfeste‎.

Einsamkeit[ | ]

Einsamkeit ist das Zentrum des imperialen Einflusses im Himmelsrand. Schloss Elend ist dort lokalisiert, von dem aus General Tullius die Kaiserliche Legion‎ befehligt. Das Königtum bewohnt den blauen Palast. Einsamkeit liegt weit nordwestlich des Zentrums der Karte Himmelsrands. Die Heimstatt der famosen ‎Bardenakademie, die Hauptstadt des Fürstentums Haafingar und einer der größten Häfen Himmelsrands sind weitere Merkmale dieser Stadt. Schiffe von überall entlang der Küste können an ihren überfüllten Kais angetroffen werden, die hier für die Märkte von Wayrest, West Anvil und Senchal, Holz und gesalzenen Kabeljau laden. Studenten marschieren jährlich über den Marktplatz, für eine Woche an Festlichkeit, an deren Höhepunkt das Verbrennen von "König Olaf" in einer Nachbildung steht, möglicherweise eines zwischenzeitlich vergessenen Anwärters in dem Erbfolgekrieg.

Windhelm[ | ]

Einst die Hauptstadt des ersten Imperiums, der Ort von Ysgramor Dynastie, dominiert noch immer das Zentrum der alten Stadt. Windhelm wurde während dem Erbfolgekrieg geplündert und danach ein erneutes Mal durch die Akaviri-Armee von Ada'Soon Dir-Kamal; der Platz der Könige ist eines der wenigen Bauten des ersten Imperiums das überdauerte. Gegenwärtig bleibt Windhelm die einzige größere Stadt in dem ansonsten hauptsächlich ländlichen Fürstentum der Ostmarsch und dient als Ausgangspunkt für die imperialen Truppen, die den Dunmeth-Pass nach Morrowind bewachen.


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